Forscherin von der Naturwissenschaftlichen Universität Breslau mit dem Zuschuss aus dem Programm Miniatura 3

21.05.2020

Doktor Monika Dymarska von der Naturwissenschaftlichen Universität Breslau wird das Projekt „Vergleich der Flavone- und Flavanoneserien sowie ihrer Glykoside, die mit biotechnologischen Methoden erhalten werden, in Bezug auf ihre präbiotische Aktivität und die das Wachstum ausgewählter pathogener Mikroorganismen hemmende Wirkung” durchführen. 

Das wichtigste Ziel des Projekts, das aus dem Programm Miniatura 3 des Nationalen Wissenschaftszentrums finanziert wird, ist die Beurteilung der Auswirkung von Flavonoid-O-methylglucosiden, die im Wege der Biotransformation erhalten werden, auf die Zunahme der präbiotischen und pathogenen Mikroorganismen für Menschen.

– Dank den Biotransformationen ist die effektive, billige und umweltfreundliche Gewinnung der Verbindungen möglich, deren chemische Synthese schwierig oder sogar unmöglich wäre. Die Identifizierung der Verbindungen mit starken präbiotischen Eigenschaften kann der erste Schritt zu Untersuchungen sein, die zur Entwicklung neuer medizinischer Präparate auf der Basis der Verbindungen natürlichen Ursprungs führen werden — erklärt die Preisträgerin. 


Medizin und Biotechnologie