Innovativer faseroptischer Diamantsensor wurde an der Technischen Universität Danzig entwickelt

24.04.2018

Ein Wissenschaftlerteam von der Technischen Universität Danzig hat einen faseroptischen Sensor mit dünnen Diamantschichten gebaut. Das Gerät ermöglicht Messungen an schwer zugänglichen Orten und im schwierigen Arbeitsumfeld, insbesondere in Gegenwart von starken elektromagnetischen Feldern – lesen wir auf der Internetseite der Universität.

Der Sensor wurde an der Fakultät für Elektronik, Telekommunikation und Informatik entwickelt. Das Gerät, aufgrund technologischer Innovation – Bedeckung eines Teils des Spiegels mit Diamantschicht – verschafft Wettbewerbsvorteil gegenüber vergleichbaren, auf dem Markt vorhandenen Sensoren.  Die Erfindung hat auch andere Vorteile – hohe Empfindlichkeit der Messung, weites Spektrum und hohe Auflösung.

Spiegel in traditionellen Sensoren sind aus Silber gebaut und sind anfällig für Kratzer. Die Verwendung der Diamantschicht verleiht dem Gerät die Beständigkeit nicht nur gegen mechanische Beschädigung, aber auch gegen elektromagnetische Störungen und aggressive chemische Umgebung. Die Lösung wurde beim Patentamt zum Rechtsschutz angemeldet.


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