Die Universität Szczecin lädt am Freitag, dem 18. Mai zur internationalen Konferenz „Abrechnung mit der Vergangenheit im Jahre 2018. Denkmäler des zweiten Weltkrieges in Mittel- und Osteuropa“ ein. Partner der Veranstaltung sind die Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit, Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung sowie die Vereinigung der Polnischen Gemeinden der Euroregion Pomerania.

Nach dem Erlass des Gesetzes über das Verbot der kommunistischen und anderen totalitären Propaganda vom 2016 begann die Welle der Abrechnung mit der Geschichte. Das Gesetz betrifft auch das Gedenken an den Sieg über den Nationalsozialismus im zweiten Weltkrieg – darunter Denkmäler zum Gedenken an den Sieg der Roten Armee und Monumente der „Dankbarkeit“ der polnischen Gesellschaft sowie Erinnerungen an polnisch-sowjetische „Brüder in Waffen“.

Das Ziel der Konferenz wird die Analyse der Behandlung von Denkmälern des zweiten Weltkrieges in Mittel- und Osteuropa sein. Die Teilnehmer werden die Situation in Deutschland, in Ostseeländern, in Tschechien und in der Ukraine besprechen.

Programm der Konferenz:

http://www.usz.edu.pl/attachments/article/1735/Pomniki%20II%20ws_program.pdf