Polnische Wissenschaftler als Teilnehmer des Forschungsprojekts über Stickstoffkreislauf in der Stadt

06.02.2019

Die Wissenschaftler aus Österreich, China und Polen setzen das Projekt „Der Stickstoffkreislauf im städtischen Raum: neue wirtschaftliche Auffassung (UNCENT), um die Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen“ um. Der Leiter des polnischen Forschungsteams ist Dr. Ing. Monika Suchowska-Kisielewicz von der Universität Zielona Góra – informiert die Hochschule.

Die Kontamination mit Stickstoffüberschuss wurde weltweit als eine der schwerwiegendsten Überschreitungen angesehen. Die wichtigsten Quellen der Freisetzung von Stickstoffverbindungen sind Landwirtschaft und Bodendüngung, Verbrennungsprozesse, Deponien und Abfallverarbeitungsanlagen, sowie Kläranlagen.

Das Projekt hat zum Ziel,  „Stickstoffbilanzen für die Stadt“ zu schaffen, also die Ursachen und Freisetzungswege dieser Verbindungen und Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung, unter Berücksichtigung der Rückgewinnung von nützlichen Materialien, wie Nährstoffen, zu ermitteln.

Die Finanzmittel für das Projekt  – über 874 Tausend Zloty – kommen aus dem Wettbewerb Sustainable and Liveable Cities and Urban Areas der chinesischen Agentur NSFC und des Netzes JPI Urban Europe, zu dem auch das Nationale Wissenschaftszentrum gehört.


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