Polnische Wissenschaftlern erweitern die Untersuchungen in Sudan

23.02.2018

Bald wird in Khartum, der Hauptstadt von Sudan, Polnische Archäologische Stätte des Zentrums für Mittelmeerarchäologie der Warschauer Universität ihre Tätigkeit beginnen.

In Sudan arbeiten 11 wissenschaftliche Missionen aus der polnischen Hochschulen – sagte Dr. Artur Obłuski, Direktor des Zentrums für Mittelmeerarchäologie in Kairo (Ägypten) – vier Forschungsprojekte betreffend u.a. die altertümlichen Fernhandelswege und menschliche Populationen sind im Gange.

Polnische Archäologische Stätte – Zentrum der polnischen wissenschaftlichen Forschung in Sudan – wird am 27. Februar 2018 mit Beteiligung von Sebastian Skuza, dem stellvertretenden Minister für Wissenschaft und Hochschulbildung und Prof. Marcin Pałys, Rektor der Warschauer Universität eröffnet. Das Zentrum wird vom Prof. Mahmoud el-Tayeb, der seine ganze wissenschaftliche Karriere lang mit der Warschauer Universität verbunden war, geführt werden.

Polnische Archäologen sind an der Weltspitze der Untersuchungen von Nubien, so wurde das Gebiet des heutigen Sudans im Altertum bezeichnet. Am Ende der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts hat die Expedition von Prof. Kazimierz Michałowski die bekannten Freskogemälden aus der Katheder in Faras entdeckt und gerettet.

Mehr kann man hier lesen:

 

http://www.pcma.uw.edu.pl/pl/wydarzenia/artykul/powstaje-polski-osrodek-archeologiczny-w-chartumie/


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