28 Personen haben die Ausbildung in der kraft des neuen Gesetzes über die Hochschulbildung gegründeten Doktorschule der Universität Ermland-Masuren Olsztyn begonnen. Die Ausbildung in der Doktorschule soll den Doktoranden den Erwerb von Fähigkeiten ermöglichen, die ihnen sowohl bei der Forschung als auch in der wissenschaftlichen Laufbahn nach der Verteidigung der Dissertation brauchbar sein werden.

Man wird zwei Funktionen – didaktische Funktion, für die die Doktorschule zuständig ist, von der, die wir immer als sog. wissenschaftliche Forschung verstehen, abgrenzen – erklärte im Universitätsradio Prof. Paweł Brzuzan, Direktor der Doktorschule.

Die Schule bietet Räume an, beruft Promotoren – Betreuer der zukünftigen Doktorarbeiten. Und dies ist der wichtigste Unterschied. Derzeit ersetzen die Doktorschulen früheres Promotionsstudium. Es geht nicht nur um die Umbenennung sondern um den Wandel der Philosophie. Man wird sich auf die Forschung konzentrieren, auf ihre Qualität. Die größte Verantwortung wird also bei den zukünftigen Promotoren und Raten der Disziplinen liegen – fügt Prof. Brzuzan hinzu.