Vizepremier Gowin bestimmt die Grundlagen der „Verfassung für Wissenschaft”.

15.11.2018

Größere Autonomie der Hochschule, Subventionen statt Dotationen, stärkere Position des Rektors, Betrachtung der Hochschule als einen einheitlichen Organismus und nicht als einen Verband der Fakultäten, Ernennung der Forschungsuniversitäten, neue Regeln der Evaluation, interdisziplinäre Doktorschulen statt nicht effektiven Doktorstudien. Diese Lösungen gelten als Grundlagen des neuen Gesetzes – sagte Vizepremier Gowin im Interview für das Magazin „Forum Akademickie“.

Der Minister für Wissenschaft und Hochschulbildung verriet, dass die Kosten der öffentlichen Beratung der „Verfassung für Wissenschaft” mehr als 5 Millionen Zloty betrugen. Das war die größte öffentliche Beratung nach 1989: sie hatte 7 Tausend Teilnehmer, dauerte zwei Jahren und wurde von der Europäischen Kommission als musterhaft betrachtet.

Die Kosten der Einführung des Gesetzes bilden vor allem Kosten der Schulungen, auf die das akademische Milieu sehr ungeduldig wartete und die gesamthaft vom Projekt PO WER finanziert werden – erklärte Vizepremier Gowin.


Höhere Bildung