Wissenschaftler aus Polen haben am Europäischen Forum für Wissenschaft, Forschung und Innovation in Dresden teilgenommen

02.07.2019

Die Preisträger des Europäischen Forschungsrates (ERC, European Research Council) aus Tschechien, Polen und Deutschland haben am Europäischen Forum für Wissenschaft, Forschung und Innovation in Dresden teilgenommen. Polen wurde von zwei Personen, u.a. Prof. Magdalena Król von der Fakultät für Veterinärmedizin der Naturwissenschaftlichen Universität Warschau (SGGW) vertreten.

Die ERC-Stipendien sind die renommiertesten europäischen Finanzhilfen. In Polen hat man in der Kategorie Life Science in den letzten 10 Jahren lediglich ein paar solche Stipendien verliehen.

Das ist risikoreiches Forschungsvorhaben. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Forschung scheitert, aber wenn sie gelingt, wird sie einen Umbruch für die Welt bedeuten – erklärte in einem Gespräch für das Radio „Deutsche Welle“ Magdalena Król.

Ich arbeite an der Zellentherapie von soliden Tumoren. Keine Leukämie sondern Tumoren, die wachsen. Wir verwenden die Zellen des Immunsystems um Medikament zu dem Tumor zu transportieren. Wir nutzen physiologische Mechanismen, die normalerweise in unserem Körper vorkommen, um einiges des Medikaments  zu schmuggeln und den Tumor von innen zu bekämpfen – erklärte die Professorin von der Naturwissenschaftlichen Universität Warschau.


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