Wissenschaftler aus Warschau haben den Prototyp eines Helms für nicht-invasive Beatmung entwickelt

20.05.2020

Wissenschaftler von der Medizinischen Universität Warschau, der Technischen Militärakademie und der Technischen Universität Warschau haben in der Zusammenarbeit mit der Fakultät für Industrielles Design der Akademie für Bildende Künste Warschau den Prototyp eines Helms für nicht-invasive Beatmung entwickelt.

Sein Ideengeber ist der Anästhesiologe Łukasz Wróblewski vom Zentralen Universitätsklinikum des Universitären Klinischen Zentrums der Medizinischen Universität Warschau. 

Der wichtigste Vorteil des Helms, der die Atmung fördert, ist die Möglichkeit der Einstellung, je nach Bedarf, der Werte für den Luftdruck sowie die Sauerstoffkonzentration im Helm, was die Atmung des Patienten erleichtert.

Die Wissenschaftler erklären, dass der Anschluss der Sauerstoffleitung an das Ansaugsystem die Verwendung des Sauerstoffs in der Konzentration von 90 Prozent möglich macht. Ausserdem wird dank der Isolierung des Patienten und der Filterung der von ihm ausgeatmeten Luft die Ausbreitung des Virus sowie das Risiko der Infizierung von anderen Personen reduziert. 


Medizin und Biotechnologie