Grenzgebiet, der untrennbar mit ihm verbundene Wandel, Erfahrung der Begegnung mit dem Anderen, aber auch Fortbestehen, Anpassung und Veränderung. Dies sind die Hauptthemen der 10. Konferenz des Ausschusses für Migrationsforschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften, die vom 16. bis 18. September an der Universität Danzig und im Emigrationsmuseum in Gdynia stattfinden wird.
Das Programm der Konferenz besteht aus 43 interdisziplinären wissenschaftlichen Sitzungen (mehr als 170 Redner) und Workshops, die sich an Doktoranden und diejenigen, die sich in ihrer Arbeit mit migrationsbezogenen Themen befassen, richten — teilt die Universität Danzig mit.
Zu den aktuellen Themen, die in den Sitzungen erörtert werden, gehören die Einwanderungspolitik der EU, die Migration während der Pandemie, die Situation von Migrantenkindern, aber auch die Sprachpraktiken und -ressourcen von Migranten, natürliche Aspekte der Migration oder Migranten in der Welt der Institutionen, die Rolle des Staates in der Migrationsforschung oder die Geschichte der Städte in Bezug auf das Grenzland (städtische Zentren als Zentren des Multikulturalismus).
