Es begann der Aufruf zur Einreichung von Referaten für den 3. Kongress für Europäische Studien – Europa der unterschiedlichen Geschwindigkeiten, der vom 14. bis zum 16. September stattfinden wird. Die Veranstaltung wird vom Lehrstuhl für Europäische Studien der Universität Breslau organsiert – teilt die Universität mit.
Die Idee des Kongresses wurde von der Gemeinschaft polnischer Europawissenschaftler 2014 initiiert. Damals hat man den ersten Gesamtpolnischen Kongress für Europäische Studien – Polen im Prozess der europäischen Integration – Dekade der Erfahrungen – organisiert. Nach drei Jahren hat der 2. Gesamtpolnische Kongress für Europäische Studien – Staat in der Europäischen Union stattgefunden, der die mit der Entwicklung wissenschaftlicher Debatte und der Forschung über unterschiedliche Dimensionen der europäischen Integration verbundenen Ziele fortsetzte.
Die vorgeschlagenen Themen des 3. Kongresses umfassen u.a. folgende Fragen: Zentrum und Peripherie in Europa, Europa der unterschiedlichen Geschwindigkeiten vs. das Funktionieren des Bienenmarktes der Europäischen Union, Evolution der Rolle und Bedeutung der Europäischen Union, Ideen der Einheit und der Vielfalt Europas, Einfluss der internen und externen Migration auf Europa, historisches Gedächtnis und Identität im heutigen Europa, Polen in der Union der unterschiedlichen Geschwindigkeiten.