Fast 200 Wissenschaftler haben in Lublin während des 30. Kongresses der Polnischen Gesellschaft für Bodenkunde debattiert. Die Veranstaltung, die unter dem Motto „Boden als Lebensquelle“ organisiert wurde, hat vom 2. bis zum 7. September 2019 stattgefunden.
Am Kongress haben beinahe 200 Wissenschaftler von polnischen und ausländischen wissenschaftlichen Einrichtungen u.a. aus Ägypten, Russland, Deutschland, Litauen, Ungarn, Belgien, der Ukraine und Mexiko teilgenommen. Während der Plenarsitzungen haben sie Forschungsergebnisse präsentiert, welche die Bedeutung des Bodens als eines Naturschatzes, der das Leben auf der Erde bedingt, sowie seinen Einflusses auf das Funktionieren der Ökosysteme und Gesellschaften, insbesondere in wirtschaftlicher Hinsicht, zeigen. Es haben auch zwei Poster-Sessionen stattgefunden, in denen 95 Poster präsentiert wurden.
Die Organisatoren der Veranstaltung waren die Maria-Skłodowska-Curie-Universität Lublin, die Naturwissenschaftliche Universität Lublin, das Institut für Agrophysik der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Lublin, das Institut für Anbau, Düngung und Bodenkunde – Staatliches Forschungsinstitut in Puławy sowie der Nationalpark Roztocze und der Nationalpark Polesie.