Vom 19. bis 22. Oktober findet in Krakau der 4. Kongress der Ausländischen Polenhistoriker statt, der von der Polnischen Historischen Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Jagiellonen-Universität, der Pädagogischen Universität Krakau, dem Museum der polnischen Geschichte, dem Museum von Krakau und dem Internationalen Kulturzentrum organisiert wird.
Der Eröffnungsvortrag des diesjährigen Kongresses wurde von dem britischen Historiker Timothy Garton Ash gehalten, der sich auf die europäische Nachkriegsgeschichte spezialisiert hat. Der Historiker stellte den Weg vom Nachkriegseuropa zum Europa nach dem Fall der Berliner Mauer vor.
Der Kongress der Ausländischen Polenhistoriker findet alle 5 Jahre statt. Zur Teilnehme sind Historiker, Archäologen, Kunsthistoriker, Anthropologen, Soziologen, Literaturwissenschaftler, Linguisten und Kulturwissenschaftler eingeladen.
Eine der Diskussionsrunden wird den Institutionen gewidmet sein, die Wissenschaftler bei der Erforschung der polnischen Geschichte unterstützen. Dabei werden sich eine Reihe wichtiger Zentren aus Europa und den Vereinigten Staaten präsentieren. Der Kongress wird auch von zahlreichen anderen Veranstaltungen begleitet, die Krakau als Universitätsstadt fördern.