Ein Team der Wissenschaftler von der Kazimierz-Wielki-Universität Bydgoszcz und der deutschen Goethe-Universität Frankfurt wird die Forschung über die genomische Variabilität der Population der Rotbuche durchführen. Die Finanzmittel für das Projekt stammen aus dem Wettbewerb Beethoven Life, der die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen polnischen und deutschen Forscherteams fördert.
Im Rahmen des Projekts wird man die genomische Variabilität und die Differenzierung zwischen natürlichen Populationen der Rotbuche, die drei wichtigsten Referenzpopulationen dieser Gattung, welche aufgrund früherer Forschung im Mitteleuropa definiert wurden, vertreten, untersuchen.
Die Ergebnisse der Forschung werden große Bedeutung für das Verständnis der Mechanismen der Veränderungen in neutralen und adaptiven genomischen Regionen sein. Sie sollen bei der Verwaltung über genetische Ressourcen der Rotbuche im Kontext des Schutzes genetischer Ressourcen sowie in der Fortpraxis, darunter in der Forstwirtschaft und der gestützten Migration behilflich sein – informiert die Universität Bydgoszcz.