„Was bergt in sich die Erde“ – Ausstellung an der Universität Breslau

20.11.2019

Bis zum 8. März 2020 kann man im Museum der Universität Breslau eine Ausstellung mit dem Titel „Was bergt in sich die Erde? Geologie, Mineralogie und Paläontologie an der Universität Breslau“ besuchen – teilt die Universität mit.

Die Ausstellung wurde in der Zusammenarbeit mit dem Geologischen Henryk-Teisseyre-Museum, dem Mineralogischen Kazimierz-Maślankiewicz-Museum und der Anstalt für Paläozoologie am Institut für Umweltbiologie organisiert. Es gibt dort historische Sammlungen (z.B. aus der Sammlung von Henrik Steffens oder Ferdinand Roemer) und  Exponate, die bei der Arbeiten polnischer Forscher nach 1945 beschaffen wurden.

Die Geschichte der Geologie, der Mineralogie und der Paläontologie an der Universität Breslau geht bis ins Jahr 1812 zurück, als Prof. Karl von Raumer das Mineralogische Kabinett gegründet hat. Seine Sammlung umfasste Mineralien, petrographische und paläontologische Proben und wurde systematisch im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erweitert. Während des zweiten Weltkrieges und nach seinem Ende wurde sie zerstreut. Ein Teil der mineralogischen Sammlung ist nach Breslau zurückgekommen und wurde zur Grundlage des heute funktionierenden Mineralogischen Museums.

Mehr: https://uni.wroc.pl/co-kryje-ziemia-geologia-mineralogia-i-paleontologia-na-uniwersytecie-wroclawskim-otwarcie-wystawy/


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