20 Jahre der Archäologie an der Universität Rzeszów

27.11.2019

Dies ist kein Geheimnis, dass u.a. dank der Entdeckung der Skythen-Siedlung in Chotyniec Rzeszów zu einem hellen Punkt auf der archäologischen Landkarte Polens geworden ist. Dies ist natürlich nicht die einzige wichtige Entdeckung der letzten Jahre. Die Geschichte der Archäologie in der Region Vorkarpaten reicht viel weiter zurück – informiert Dr. Maciej Ulita, Pressesprecher der Universität Rzeszów und erinnert daran, dass dieses Jahr das Institut für Archäologie der Universität Rzeszów den 20. Jahrestag seiner Entstehung feiert.

Bei dieser Gelegenheit wird eine Reihe von Veranstaltungen stattfinden. Am 2 und 3. Dezember wird wissenschaftliche Konferenz mit dem Titel „Grenzgebiete der Kultur – Kultur der Grenzgebiete. Aus der Forschung über die Archäologie Mittel- und Osteuropas von der jüngeren Steinzeit bis zur frühen Eisenzeit“ stattfinden. Ihre Teilnahme an der Konferenz haben zahlreiche anerkannte Forscher aus Polen und aus dem Ausland angekündigt.

Am 4. Dezember wird dagegen die Zeremonie der Verleihung des Ehrendoktortitels an Prof. Aleksander Kośko – den Archäologen, der zahlreiche Feldstudien in Polen, vor allem in Kujawien, aber auch in Pommern und Großpolen geleitet hat, stattfinden. Er ist Begründer und Hauptredakteur des Jahrbuches „Baltic-Pontic Studies” und Mitredakteur der Serie „Archaeologia Bimaris”.


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