Fünf polnische WissenschaftlerInnen haben Stipendien der European Molecular Biology Organization (EMBO) erhalten. Für die Errichtung selbständiger Labore werden sie je 50 Tausend EUR jährlich in einem Zeitraum von 3 bis 5 Jahren erhalten.

In der diesjährigen Auflage hat die EMBO neuen Nachwuchsforscher ausgezeichnet. Zu den Preisträgern gehören folgende Forscher und Forscherinnen aus Polen:

Dr. Aleksandra Pekowska und Dr. Grzegorz Sumara vom M.-Nencki-Institut für Experimentelle Biologie der Polnischen Akademie der Wissenschaften, die letztes Jahr zu Spitzenforschern der ersten Dioscuri-Zentren gewählt wurden.

Dr. Piotr Szwedziak, der im Rahmen der Internationalen Forschungsagenda ReMedy im Zentrum für Neue Technologien der Universität Warschau Archaeen im Kontext der Evolution der Zellenorganisation untersucht.

Dr. Rafał Mostowy vom Kleinpolnischen Zentrum für Biotechnologie der Jagiellonen-Universität, der in seiner Forschung „bakterielle Genomik für die Messung der evolutionären Veränderungen in pathogenen Bakterien“ benutzt.

Dr. Yusuke Azuma vom Kleinpolnischen Zentrum für Biotechnologie der Jagiellonen-Universität, der „künstliche subzelluläre Kompartimenten für die Aufbewahrung und Katalyse durch Neugestaltung und gerichtete Evolution der selbstorganisierenden Proteinkäfige“ entwickelt.