An der Universität Warschau begann die Winterschule „Memory in conflict”, die der Komplexität der europäischen Gedächtnisse gewidmet ist. An der Schule beteiligen sich 28 Studierende und Doktoranden, vor allem von den Hochschulen der 4EU+ Alliance.

Die Veranstaltung wird im Rahmen des zweiten Leitprogramms „Europa in der sich verändernden Welt: Verständnis für die Gesellschaften, Wirtschaften, Kulturen und Sprachen“ organisiert.

Wie die Universität Warschau informiert, wird das Thema der Winterschule kollektive Erinnerung an Konflikte und widersprüchliche Gedächtnisse, die im Zuge der gegenseitigen Erfahrung entstanden sind, betreffen. An der Veranstaltung beteiligen sich Doktoranden und Studierende der Hochschulen, die zu der Hochschulallianz 4EU+ gehören: Universität Warschau, Karls-Universität Prag, Universität Heidelberg, Universität Kopenhagen und der Universität Sorbonne. Sie vertreten unterschiedliche Wissenschaftsdisziplinen: Psychologie, Soziologie, Anthropologie, Geschichte, Literatur, Politikwissenschaften und Kulturwissenschaft.