Physiker von der Universität Warschau haben Polymermikrolinsen in 3D gedruckt

06.04.2020

Ein Team der Wissenschaftler von der Fakultät für Physik der Universität Warschau hat in der Zusammenarbeit mit Vertretern der ausländischen Einrichtungen mikroskopische Polymerlinsen, die optische Untersuchung von Objekten, die zehnmal kleiner als ein Partikel des Virus SARS-CoV-2 sind, ohne Verwendung eines Mikroskops ermöglichen, entwickelt. Diese Linsen wurden dank ultrapräziser Technologie des 3D-Laserdrucks gefertigt.

Die Wissenschaftler von der Fakultät für Physik der Universität Warschau haben mithilfe von einem ultraauflösenden 3D-Laserdurcker winzige Linsen entwickelt und hergestellt. Sie sind mehrfach kleiner als Durchmesser eines menschlichen Haares und können unschätzbare Hilfe bei optischen Messungen von Halbleiterstrukturen werden – teilt die Universität Warschau mit.

Diese Linsen erhöhen die Menge des beobachtbaren Lichtes, das aus Proben stammt, die u.a. Quantenpunkte oder die letztens sehr populären atomar dünnen zweidimensionalen Materialien enthalten. Zu den letzten gehören u.a. Molybdändiselenid und Wolframdiselenid, die ähnliche Struktur als Graphen haben.


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