Doktor Sebastian Maciak von der Fakultät für Biologie der Universität Białystok hat Untersuchungen angefangen, in denen er nach Antworten auf folgende Fragen sucht: Welche Organe sind für Krebserkrankungen besonders allfällig? Welche Mechanismen fördern die Tumorbildung? Wann werden wir mit Tumoren effektiv kämpfen können?
Für das Projekt mit dem Titel „Variabilität der Zellengröße und der Stoffwechselrate im Kontext des Petos Paradoxons“ hat er vom Nationalen Wissenschaftszentrum fast 450 Tausend PLN erhalten. Die Untersuchungen wird man in der Zusammenarbeit mit der Medizinischen Universität Białystok in Laboren des Lehrstuhls für Evolutions- und Physiologische Ökologie an der Fakultät für Biologie der Universität Białystok durchführen.
Die eingeleiteten Untersuchungen sollen vor allem festlegen, ob das Tempo, mit dem wir Energie verbrauchen, wesentlichen Einfluss auf die Entstehung von neoplastischen Veränderungen hat. Die Wissenschaftler werden auch überprüfen, welche Eigenschaften der Zellen sie zum Zuwachs oder Hemmung der Krebsentwicklung prädisponieren.