Die Universität für Chemie der Nikolaus-Kopernikus-Universität Toruń hat 2,35 Millionen PLN vom Ministerium für Wissenschaft und Hochschulbildung für den Erwerb eines neuen Einkristalldiffraktometers erhalten.
Der Diffraktometer wird mit einer binaren Röntgenquelle: einer Lampe mit Molybdän- und Kupfer-Anoden sowie einem Temperaturvorsatz (80-400K) ausgestattet sein. Strukturelle Untersuchungen, die mit dem neuen Diffraktometer durchgeführt werden, sollen zur Erforschung der molekularen Grundlagen der biologischen und katalytischen Aktivität der niedermolekularen Verbindungen dienen.
Der Diffraktometer wird auch die Untersuchung von Proben, die schwache Diffraktionsfähigkeit aufweisen, sowie thermisch instabilen Verbindungen ermöglichen. Die erstklassige Strahlungsquelle und der Detektor werden auch die Untersuchung von unstabilen Substanzen und kleinen Kristallen ermöglichen.
Dank der Investition wird man die Infrastruktur für strukturelle Forschung, die an der Fakultät für Chemie sowie im Rahmen des Exzellenzzentrums „In die Richtung der personalisierten Medizin” im Projekt Exzellenzinitiativen — Forschungshochschulen durchgeführt werden, sicherstellen.