Alltägliches Leben während der Pandemie — zweiter Teil der Untersuchungen der Soziologen von der Adam-Mickiewicz-Universität

19.06.2020

Wissenschaftler von der Anstalt für Theorie und Untersuchung sozialer Verhaltensweisen der Adam-Mickiewicz-Universität Posen haben zweiten Bericht „Alltägliches Leben während der Pandemie” veröffentlicht. Die Studie wurde über das Internet zwischen dem 31. März und dem 8. April durchgeführt.  

Der Fragebogen bestand vor allem aus offenen Fragen, so dass die Befragten frei die alltäglichen, mit der Pandemie verbundenen Erfahrungen erzählen könnten.

Die Ergebnisse der Analysen sind nicht nur die von uns bemerkten empirischen Regelmäßigkeiten sondern auch allgemeinere Bestimmungen. Wir haben uns bemüht, sie in kurzen Begriffen auszudrücken, wie: (un)freie Zeit, Desynchronisation, neue Routinen, Pollyanna-Syndrom, Retraditionalisierung, Kaltstart der Gleichberechtigung, gezwungene Nachdenklichkeit. Unserer Meinung nach kann man mit diesen Begriffen die wichtigsten Veränderungen im Alltagsleben der Polen, die durch Pandemie verursacht wurden, die Eigenart dieser Veränderungen, Chancen und Bedrohungen, die sie mit sich bringen, beschreiben — erklären die Autoren des Berichts. 

Kurzfassung des Berichts: https://issuu.com/wydzialsocjologiiuam/docs/z_ycie_codzienne_w_czasach_pandemii._raport_z_drug


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