Das internationale Projekt Virtual Arch, das im Rahmen des Programms Interreg Central Europe durchgeführt wurde, ist zu Ende. Die Pilotstätte der Forscher vom Zentrum für Unterwasserarchäologie der Nikolaus-Kopernikus-Universität Toruń war mittelalterlicher Hafen in Zatoka Pucka.
Am Projekt beteiligten sich zehn Partnern aus Polen, Österreich, Kroatien, Tschechien, Deutschland, Slowakei, Slowenien und Italien. Das wichtigste Ziel war die Rekonstruktion und Visualisierung eines unzugänglichen archäologischen Erbes — des mittelalterlichen Hafens am Mund von Płutnica in Zatoka Pucka.
Die Forschung wurde schrittweise durchgeführt. Begonnen hat man mit der Sammlung und Digitalisierung des verteilten Archivmaterials. Danach hat man hydroakustisches und seismisches Scanning durchgeführt. Man hat Flugdokumentation und auf ausgewählten Gebieten fotogrammetrische Dokumentation erstellt.
Nach der Analyse der Daten ist es gelungen, die Geschichte des Hafens zu rekonstruieren. Man hat sie in fünf unterschiedliche Phasen aufgeteilt. Zusätzlich hat man eine Animation vorbereitet, die hypothetisches Erscheinungsbild des Hafens im 12. Jahrhundert darstellt — lesen wir auf der Website der Universität.