Polnisches Forschungsteam von der SGH Warsaw School of Economics ist Mitglied des Konsortiums SHARE-COVID, das einen EU-Zuschuss für die Erforschung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Gesundheit, das Verhalten, die Gesellschaft und die Wirtschaft erhalten hat.
Die Forschung wird ein Konsortium aus 15 Ländern unter der Schirmherrschaft von Max Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften durchführen. Dem Konsortium gehört auch ein polnisches Team der Studie SHARE 50+ in Europa vom Institut für Statistik und Demographie der SGH an.
Das Ziel der Studie SHARE-COVID ist die Antwort auf die Frage nach unbeabsichtigten Folgen der Epidemie und Entwicklung der Empfehlungen für gesundheitliche, wirtschaftliche und soziale Politik.
Im Rahmen des Projekts SHARE-COVID wird man sich auch mit geographischen Mustern der Epidemie und ihrem Verhältnis zu sozialen Mustern beschäftigen, um Maßnahmen zur Beschränkung der Infizierungen besser planen zu können und negative Folgen der eingeführten Einschränkungen auszuschließen. Außerdem will man die Möglichkeiten zur Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen für ältere Menschen im Zusammenhang mit der Pandemie untersuchen.