Wissenschaftler von der Pommerschen Medizinischen Universität Stettin untersuchen das Risiko für vorzeitiges Altern

07.10.2020

Wissenschaftler von der Pommerschen Medizinischen Universität Stettin beteiligen sich an einem Projekt, dank dem man das Risiko für das vorzeitige und späte Altern prognostizieren können wird. Das Projekt wird vom Nationalen Zentrum für Forschung und Entwicklung gefördert. 

Die Forscher wollen genetische und epigenetische Marker (Veränderungen, die sich im Genom unabhängig von Veränderungen in der DNA-Sequenz vollziehen) identifizieren. Dies wird das Prognostizieren des vorzeitigen Alterns, darunter des vorzeitigen Haarausfalls, des Auftauchens von Falten, aber auch des späten Alterns ermöglichen.

Zur Teilnahme an der Studie können sich eineiige Zwillingspaare im unterschiedlichen Alter anmelden. Die Untersuchungen werden von einem Konsortium, dem die Pommersche Medizinische Universität Stettin, die Universität Łódź, die Jagiellonen-Universität und Zentrales Kriminaltechnisches Labor der Polizei angehören, durchgeführt. 

Die Forscher aus Stettin wollen 300 Personen, die das 30. Lebensjahr vollendet haben, untersuchen. Das Ziel ist die Sammlung des Materials von ein paar genau bestimmten Zielgruppen, u.a. von eineiigen Zwillingspaaren — lesen wir auf der Website der Hochschule.


Medizin und Biotechnologie