Start des polnisch-norwegischen Projekts „Non-invasivE iN-vivo assessmenT Human aRtery wALls”

06.11.2020

Es startet gerade das Projekt ENTHRAL („Non-invasivE iN-vivo assessmenT Human aRtery wALls”), das von Wissenschaftlern von der Schlesischen Technischen Universität geleitet wird. Sein Ziel ist die Entwicklung eines Diagnoseverfahrens, das die Beurteilung der lokalen arteriellen Steifigkeit ohne invasive oder die das Körper des Patienten belastenden Prozeduren ermöglichen wird. Ein Seminar zur Eröffnung des Programms wurde auf den 10. November geplant. 

Die Idee des Projekt besteht in der Registrierung der Arterienverformungen  unter dem Einfluss von Druckpulsen, die durch die Arbeit des Herzens verursacht werden. Auf dieser Grundlage wird man mit fortgeschrittenen Methoden der Modellierung des Blutflusses in elastischen Gefäßen, die Parameter der Arterien bestimmen. Auf der Grundlage dieser Parameter kann man die arterielle Steifigkeit bestimmen.

Das Projekt wird von einem Konsortium durchgeführt, dem folgende Einrichtungen angehören: die Schlesische Technische Universität, die norwegische Universität für Wissenschaft und Technologie Trondheim sowie Stadtkrankenhaus Nr. 4 in Gliwice. Das Projekt mit dem Haushalt von über 6 Millionen PLN wird aus den Mitteln des norwegischen Finanzierungsmechanismus finanziert. Die Laufzeit des Projekts ist auf drei Jahre geplant — lesen wir auf der Website der Technischen Universität. 

Mehr: https://www.polsl.pl/Lists/AktualnosciUczelniane/PokazWiadomosc.aspx?WebPartTitle=ListaWiadomosci&Page=2&WebPartTitle2=Wiadomosc&Filter1Field2=Identyfikator&Filter1Value2=3663


Medizin und Biotechnologie