Die Studierenden des Masterstudiengangs Architektur an der Technischen Universität Krakau, Julia Sierpień und Yaroslav Panasevych, haben den ersten Platz in einem internationalen architektonischen Wettbewerb „24h Farmer” erreicht.

Die Wettbewerbsaufgabe bestand darin, innerhalb von 24 Stunden ein städtisches Gebäude, das die Funktion eines landwirtschaftlichen Betriebs erfüllen könnte, zu entwerfen. Die Jury hat das Konzept der Studierenden von der Technischen Universität Krakau für seine Flexibilität und die Möglichkeit der Anpassung an vorher existierende Gebäudestrukturen hoch eingeschätzt.  In der Begründung betonte man, dass dies kein utopisches Projekt ist, sonder ein Projekt, das man einfach durchführen kann. Die Jury hat auch darauf aufmerksam gemacht, dass die Idee der Studierenden von der Technischen Universität Krakau die Dorfbewohner zur Entwicklung sozialer Beziehungen inspiriert.

Das Konzept sollte die Bedürfnisse der Menschen in der sich verändernden, auch wegen der Pandemie, Welt. Die Wettbewerbsteilnehmer sollten u.a. die Veränderungen des Lebensstils der Stadtbewohner sowie ihre soziale und Umweltanforderungen berücksichtigen. Ebenso wichtig war die Universalität des Projekts — die Wiederholbarkeit und die Möglichkeit des Baus in unterschiedlichen städtischen Gebieten.