Ein Team der Forscher von der Fakultät für Bauwesen und Architektur der Technischen Universität Lublin unter der Leitung von Prof. Małgorzata Franus hat beinahe 3,2 Millionen PLN für eine Studie über die Nutzung der Abfallrohstoffen zur Gewinnung keramischer Mahlelemente unter Verwendung der Mikrowellenstrahlung erhalten. Die Finanzhilfe wurde vom Nationalen Zentrum für Forschung und Entwicklung im Rahmen der Aufforderung „Anwendungsprojekte” gewährt. 

Die Forscher aus Lublin werden mit der Gesellschaft Bikoserwis aus Nowiny in der Nähe von Kielce, die sich seit 26 Jahren mit Schüttgütern und der Technologie ihrer Verarbeitung beschäftigt, zusammenarbeiten. Dank der Kooperation soll eine innovative Lösung entstehen, die die Reduzierung der Menge der umweltbelastenden Abfälle ermöglichen wird. 

Die Arbeiten werden 2,5 Jahre lang dauern. Die Forscher werden chemische und mineralogische Charakteristik ausgewählter Abfallrohstoffe durchführen, die Zusammensetzung der Blähtonmassen und eine Granuliertechnologie entwickeln sowie die Auswirkung der Parameter der Mikrowellenerwärmung auf die Merkmale der Gesteinskörnung analysieren.