Das Kennenlernen der Klimaveränderungen im 3. und 4. Jahrtausend in der nördlichen und östlichen Adriaregion ist eins der Ziele des mit einem Zuschuss des Nationalen Wissenschaftszentrums preisgekrönten Projekts von Dr. habil. Fabian Welc vom Institut für Archäologie der Kradinal-Stefan-Wyszyński-Universität Warschau.
Sein Forschungsprojekt „Zusammenbruch, Krise oder Umwandlung? Korrelation der Veränderungen der spätantiken Ansiedlung mit Umwelt- und Klimaveränderungen in der nördlichen und östlichen Adriaregion aufgrund der Ergebnisse geoarchäologischer und paläoklimatischer Untersuchungen” hat eine Finanzhilfe in Höhe von 741.480 PLN im Rahmen des Programms Opus erhalten.
Im Rahmen des Projekts wird man u.a. die Indizes der Paläoumwelt nutzen, die die Rekonstruktion der Umweltveränderungen in diesem Gebiet, also im Norddalmatien und Histria ermöglichen werden.
Die Verwendung zahlreicher Forschungsmethoden, darunter u.a. der geoarchäologischen Methoden wird die Entwicklung des ersten Szenarios der Klima- und Umweltveränderungen in der späten römischen Zeit für die östliche Adria möglich machen.