Professor Jerzy Zajadło von der Universität Danzig hat die diesjährige Ausgabe des Prof. Tadeusz Kotarbiński-Wettbewerbs gewonnen. Der Preis für das beste geisteswissenschaftliche Buch in Polen ging an „Minima luridica. Refleksje o pewnych (nie)oczywistościach prawniczych” — teilt die Universität mit.
– In seinen Überlegungen zur zeitgenössischen Bedeutung der römischen Paraphrasen verweist Jerzy Zajadło auf die Errungenschaften der Rechtsphilosophie, die Praxis der Rechtsschöpfung und -anwendung sowie die Fragen des Verhältnisses von Ethik und Recht und der Rechtswissenschaft. Wichtig ist für ihn ein ethisches Konzept der Rechtswissenschaft, das sich gegen „politische Instrumentalisierung“ wehren soll — lesen wir in der Begründung des Preises.
Die Idee des landesweiten Wettbewerbs um den Kotarbiński-Preis ist an der Universität Łódź entstanden. Der Wettbewerb soll an die Bedeutung von Forschung und Publikationen im Bereich der Geisteswissenschaften sowie der Geisteswissenschaften selbst erinnern. Der Preis wird von einer Jury vergeben, die sich aus Forschern der führenden polnischen wissenschaftlichen Einrichtungen und Preisträgern der vorherigen Ausgaben des Wettbewerbs zusammensetzt.
Mehr: https://ug.edu.pl/news/pl/782/nagroda-im-prof-tadeusza-kotarbinskiego-dla-prof-jerzego-zajadlo