Renata Pelka, Hauptassistentin im Fremdsprachenzentrum der Schlesischen Technischen Universität, wurde vom deutschen Botschafter in Polen für ihr Engagement zum Aufbau von Freundschaft und Verständnis zwischen Polen und Deutschland ausgezeichnet.
Anlässlich des 50. Jahrestages des Besuchs von Willy Brandt in Polen und seiner Ehrung vor dem Denkmal für die Helden des Warschauer Ghettos wurden deutsche und polnische Bürger für ihren Einsatz beim Aufbau der deutsch-polnischen Beziehungen ausgezeichnet. Das Ereignis ging in die Geschichte wegen der Geste des damaligen deutschen Bundeskanzlers, der auf den Stufen des Denkmals in Warschau kniete und der Opfer deutscher Verbrechen gedachte, ein. Diese Situation wurde zu einem Symbol der Anerkennung der deutschen Schuld und zu einem Zeichen der Versöhnung zwischen Polen und Deutschen.
Die ausgezeichneten Personen erhielten einen Satz Gedenkmünzen, die zur Erinnerung an die symbolische Geste des knienden Bundeskanzlers ausgegeben wurden — „50 Jahre Kniefall von Warschau” — lesen wir auf der Website der Universität.
