Das Ministerium für Bildung und Wissenschaft vergab 4,4 Mio. PLN für die Umsetzung des Projekts „System zur Prüfung der Transporteigenschaften von niedrigdimensionalen Materialien bei ultratiefen Temperaturen”. Der Antragsteller war Professor der Adam-Mickiewicz-Universität Posen, Dr. habil. Maciej Wiesner, von der Abteilung für Physik der Dielektrika an der Fakultät für Physik der Universität Posen.
Mit dem Geld soll ein interdisziplinäres Labor, in dem Untersuchungen zu physikalischen Eigenschaften von Materialien bei ultratiefen Temperaturen von 10 mK bis 300K und in starken Magnetfeldern von 0 bis 10 Tesla durchgeführt werden können, eingerichtet werden.
Das Messsystem ist so konzipiert, dass es Untersuchungen des elektrischen Ladungstransports sowohl bei Raumtemperatur, z.B. in biologischen Systemen, als auch des Transports von Ladungen und Phononen in niedrigdimensionalen Materialien wie Graphen, topologischen Isolatoren, Weyl-Semimetallen und vielen anderen erlaubt — lesen wir auf der Website der Universität.
