Wärmebildmessungen im Kampf gegen die Verbreitung des Coronavirus

28.09.2021

Forscher der Schlesischen Universität analysieren den Einfluss der Witterungsbedingungen auf die Ergebnisse der berührungslosen Temperaturmessung von Personen, die öffentliche Gebäude betreten. Sie ermöglicht es, Personen mit erhöhter Körpertemperatur, die auf eine COVID-19-Infektion hinweisen kann, zu identifizieren. Die Ergebnisse der Forschung sollen das Gesundheitswesen bei der Bekämpfung der Pandemie unterstützen.

Das Wissenschaftlerteam, das vom Nationalen Zentrum für Forschung und Entwicklung subventionierte Forschungsarbeiten durchführt, wird Temperatursensoren und Wärmebildkameras sowie meteorologische Stationen, die Informationen über Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Windgeschwindigkeit liefern, welche die Körperoberflächentemperatur maßgeblich beeinflussen, einsetzen.

Die Forscher wollen unter anderem den Zusammenhang zwischen Körpertemperatur und Wetterbedingungen zu einer bestimmten Tages- oder Jahreszeit analysieren. Auf dieser Grundlage wird ein Temperaturschwellenwert festgelegt, bei dessen Überschreitung davon ausgegangen wird, dass eine Person eine erhöhte Temperatur, die auf eine Infektion, möglicherweise eine COVID-19-Infektion hinweisen kann, hat. 

Mehr: https://us.edu.pl/pomiary-termowizyjne-w-walce-z-rozprzestrzenianiem-sie-koronawirusa/ 


Medizin und Biotechnologie