Ausschüsse der Polnischen Akademie der Wissenschaften zur EU-Biodiversitätsstrategie 2030

19.11.2021

Es besteht die Notwendigkeit, die Begriffe der Strategie zu klären und den Behörden kohärente Postulate vorzulegen — darin waren sich die Teilnehmer einer Debatte über Wälder, die von Ausschüssen der Polnischen Akademie der Wissenschaften (PAN) organisiert wurde, einig. Eine Arbeitsgruppe soll noch in diesem Jahr zusammentreten, um ein gemeinsames Dokument auszuarbeiten. Sie wird sich aus Vertretern des Ausschusses für Umwelt- und Evolutionsbiologie der Polnischen Akademie der Wissenschaften und des Ausschusses für Forstwissenschaften und Holztechnologie der Polnischen Akademie der Wissenschaften zusammensetzen. 

Nach Angaben der Polnischen Akademie der Wissenschaften war der Ausgangspunkt für die Debatte über die Wälder, die am 3. November in Warschau stattfand, die Biodiversitätsstrategie für 2030 der Europäischen Union mit dem Titel „Mehr Raum für die Natur in unserem Leben”.

Ziel dieser Strategie ist der Schutz und die Wiederherstellung der biologischen Vielfalt auf unserem Kontinent zum Wohle der Menschen, des Klimas und des Planeten.

Die Teilnehmer der Debatte betonten, dass die Rolle der Wissenschaft darin besteht, die Diskussion über Wälder auf eine sachliche Ebene zu bringen, dass emotionale Aussagen und Medienjargon in wissenschaftlichen Texten vermieden werden sollten und dass die naturwissenschaftliche Forschung auf die Lösung wichtiger und aktueller Probleme ausgerichtet sein sollte.


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