Herausforderungen für die Demokratie: Politische Prozesse in Mittel- und Osteuropa — so lautete das Thema des 25. Mitteleuropäischen Jubiläumskongresses für Politikwissenschaft, der am 18. und 19. November 2021 an der Universität Ermland-Masuren (UWM) Olsztyn stattfand.
An der Veranstaltung nahmen rund 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 21 Ländern, vor allem aus Europa, aber auch aus Kanada und Pakistan, teil. Neben einer breiten Vertretung von Wissenschaftlern polnischer Universitäten kamen auch Wissenschaftler von Universitäten aus Österreich, der Tschechischen Republik, Dänemark, Ungarn, Litauen, Slowenien, der Ukraine, Deutschland und Russland.
Unter den Kongressteilnehmern befanden sich auch Vertreter der Behörden der Mitteleuropäischen Vereinigung für Politikwissenschaft — ihr Präsident Dr. Miro Haczek von der Universität Ljubljana in Slowenien und Dr. Boglarka Koller von der Nationalen Universität für den Öffentlichen Dienst Budapest sowie Professor Jerzy Wiatr — der erste Präsident der Vereinigung.
Während des Kongresses hörten die Wissenschaftler zahlreiche Vorträge und nahmen an zwei Rundtischgesprächen über die Herausforderungen für die Politikwissenschaft in Zeiten der Pandemie und die Zukunft der Politikwissenschaft teil.