Mag. Ing. Michał Kołodziej, Autor der an der Technischen Universität Krakau verteidigten Masterarbeit mit dem Titel „Wiederherstellung der vergessenen Geschichte. Revitalisierung des ehemaligen jüdischen Viertels in Przedbórz” gewann den ersten Preis im gesamtpolnischen Wettbewerb für die besten Masterarbeiten „Holz in der Architektur”.
Der Wettbewerb, der den Wert von Holz als Konstruktions-, Bau- und Ausbaumaterial aufzeigen soll, wurde von der Fakultät für Architektur der Technischen Universität Białystok sowie von den Unternehmen Unibep und Danwood, die zu den größten Herstellern von Wohngebäuden aus Holz in Europa gehören, organisiert.
In der Urteilsbegründung wies die Jury darauf hin, dass der Preis für den Absolventen der Technischen Universität Krakau u. a. dafür verliehen wurde, dass er „den Versuch unternommen hat, das schwierige Problem der verlorenen Erinnerung an die multikulturelle Vergangenheit Polens zu lösen”. Das Projekt von Michał Kołodziej befasst sich mit dem Gebiet, an dem früher eine hölzerne Synagoge, die von den Nazis zerstört wurde, in Przedbórz in der Woiwodschaft Łódź stand.