Forscher der Nikolaus-Kopernikus-Universität haben die Funktionsweise eines Roboters, der in Produktionslinien arbeitet, verbessert

03.06.2022
Andrzej Romański Uniwersytet Mikołaja Kopernika w Toruniu

Forscher vom Institut für Ingenieurwissenschaften an der Nikolaus-Kopernikus-Universität Toruń haben die Funktionsweise eines Roboterarms, der in Produktionslinien arbeitet, verbessert. Der Einsatz eines von der Natur inspirierten Algorithmus führte zu Energieeinsparungen und einer höheren Effizienz der Maschine.

Der Einsatz von mobilen Robotern oder Roboterarmen ist heute in vielen Bereichen der Industrie nicht mehr ungewöhnlich, sondern gängige Praxis. Sie werden zum Beispiel häufig zur Palettierung von Waren in Produktionslinien verwendet. 

Die Forscher wollten, dass der Roboter so schnell wie möglich möglichst viele Artikel aus der Produktionslinie palettiert und diese gleichmäßig in die richtigen Behälter verteilt. Es war auch wichtig, dass er so wenig Energie wie möglich verbraucht. 

Zur Erreichung des Ziels wurde der künstliche Bienenvolk-Algorithmus und die Regeln von Kalyanmoy Deb eingesetzt. Dabei handelt es sich um eine Optimierungstechnik, die auf der Schwarmintelligenz, welche von der Nahrungssuche der Honigbienen inspiriert wurde, basiert, heißt es auf der Website der Universität.

Mehr: https://portal.umk.pl/pl/article/ramie-w-ramie-z-robotem 


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