Forscher der Schlesischen Technischen Universität beteiligen sich an internationalen Studien über das Gebiet von Machu Picchu in Peru. Das von Dr. habil. Ing. Andrzej Rakowski vom Institut für Physik — Wissenschafts- und Lehrzentrum geleitete Projekt befasst sich mit der Erstellung einer Chronologie der Eroberung durch die Inka in der Region Cordillera Vilcabamba.

Die Arbeiten im Rahmen des Projekts „Chronologie der Inka-Expansion in der Cordillera Vilcabamba” werden vom Nationalen Wissenschaftszentrum finanziert. Die Forscher wollen etwa 100 Proben nehmen und sie einer Radiokarbonanalyse unterziehen. Die für das Projekt zuständigen polnischen Institutionen sind: das Radiokohlenstoff-Labor Gliwice der Schlesischen Technischen Universität und das Zentrum für Andenforschung der Universität Warschau.

Prof. Mariusz Ziółkowski vom Zentrum für Andenforschung erinnerte daran, dass die Zusammenarbeit zwischen dieser Einrichtung und der Schlesischen Technischen Universität seit über 30 Jahren besteht und von dem verstorbenen Prof. Mieczysław Pazdur initiiert wurde. 

„Damals begannen wir, eine Radiokarbondatenbank zu sammeln, die derzeit 5200 Daten für das gesamte Andengebiet enthält”, so Prof. Ziółkowski, zitiert auf der Website der Technischen Universität.

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