Die Jury des Prof.-Tadeusz-Kotarbiński-Preises hat 5 Werke ausgewählt, die um den Titel des besten in Polen veröffentlichten geisteswissenschaftlichen Werks im Jahr 2021 konkurrieren werden. Der Autor der preisgekrönten Publikation, der aus den fünf Finalisten ausgewählt wird, wird von der Universität Łódź 50.000 PLN für die weitere wissenschaftliche Entwicklung erhalten. Die Preisverleihung wird am 29. Januar 2023 stattfinden.
Zu den nominierten Werken gehören: „Każdy pyta, co z nami będzie. Mieszkańcy getta warszawskiego wobec wiadomości o wojnie i Zagładzie” (dt. Alle fragen, was mit uns passieren wird. Die Bewohner des Warschauer Ghettos angesichts der Nachrichten über den Krieg und den Holocaust) von Dr. Maria Ferenc, veröffentlicht vom Jüdischen Historischen Institut; „Stanisław Lem. Wypędzony z wysokiego zamku. Biografia” (dt. Stanisław Lem. Verbannt aus der Hohen Burg. Biographie) von Dr. Agnieszka Gajewska, erschienen bei Wydawnictwo Literackie; „Pierre Jacquelot, L’Art de vivre longuement sous le nom de Médée” von Dr. habil. Magdalena Koźluk, erschienen bei Classiques Garnier; „Łódź Ulissesa” von Dr. Maciej Świerkocki (dt. Ulysses’ Boot), erschienen bei Wydawnictwo Officyna; „Cień Boga w ogrodzie filozofa. Parc de La Villette w Paryżu w kontekście filozofii chôry” von Dr. habil. Cezary Wąs (dt. Der Schatten Gottes im Garten des Philosophen. Parc de La Villette in Paris im Kontext der Philosophie der Chora), herausgegeben vom Verlag der Universität Wrocław.