Forscher vom Institut für Forstwissenschaften an der Warschauer Naturwissenschaftlichen Universität (SGGW) unter der Leitung von Dr. Wojciech Kędziora leiten das vom Visegrad-Fonds finanzierte Projekt „Restoring recreative potential of damaged forests for human well-being in V4 and post-war Ukraine”. Als Ergebnis der Forschung wollen sie dazu beitragen, das Erholungspotenzial der Wälder für das menschliche Wohlbefinden  in der Nachkriegsukraine wiederherzustellen.

Das Hauptziel des Projekts besteht darin, Informationen über Methoden, Strategien und bewährte Verfahren zur Wiederherstellung des Erholungspotenzials zerstörter Wälder in den Visegrad-Partnerländern (Polen, Tschechische Republik und Slowakei) zu sammeln und zu analysieren und deren Umsetzung in den durch den Krieg zerstörten ukrainischen Wäldern vorzuschlagen. 

„Wir gehen davon aus, dass in destabilisierten, geschädigten Gebieten ein Potenzial vorhanden ist, das nicht immer schnell und vollständig ausgeschöpft wird. Wir wollen dies durch den Austausch bewährter Verfahren, die Übersicht bestehender Richtungen, Methoden und Wege zur Verwaltung solcher Gebiete überprüfen”, erklärt Dr. Wojciech Kędziora.