Die Fakultät für Geisteswissenschaften der Universität Ermland-Masuren (UWM) Olsztyn hat eine weitere Ausgabe der internationalen wissenschaftlichen Konferenz Afrikanische Tage in Olsztyn abgeschlossen. Das Thema der Veranstaltung in diesem Jahr lautete: „Afrika: Geschichte — Gesellschaft — Geostrategie — Herausforderungen”.

Nach Angaben des universitären Radiosenders UWMFM diskutierten Wissenschaftler aus mehreren akademischen Zentren unter anderem über Tourismus, Bildung und die natürlichen Werte verschiedener Ecken Afrikas. Auch die Beziehungen der afrikanischen Staaten zu China oder Russland wurden erörtert.

„Afrika war aus historischer Sicht schon immer von Interesse. Denn alles, was für die Entwicklung der Welt notwendig ist, befindet sich in Afrika. Alles, was jetzt getan werden muss, ist, dass auch die Afrikaner davon profitieren. Die Beziehungen sollten eine Partnerschaft sein, die auf dem Win-Win-Prinzip beruht”, betont Dr. habil. Bara Ndiaye, eine der Initiatoren der Veranstaltung, die seit 20 Jahren an der UWM Olsztyn organisiert wird.