Dr. Agnieszka Gajewicz, Chemoinformatikerin aus der Universität Danzig (Uniwersytet Gdański)wurde in einem Stipendienprogramm L’Oréal-UNESCO für Frauen und Wissenschaft für ihre Forschung über die Methoden der Risikobeurteilung bei der Anwendung von Nanoteilchen preisgekrönt.
Die Wissenschaftlerin aus der Universität Danzig beschäftigt sich mit sogenannter „Read-across“ Bewertungsmethode, einer der bedeutendsten unter den in silico-Methoden. In dieser Methode verwendet man Computertechniken für die Bestimmung von Eigenschaften neuer chemischer Stoffe und Technologien sowie für die Beurteilung des Risikos ihrer Anwendung und wählt Stoffe aus, die sich für Medikamente eignen.
Die in silico-Methoden sind viel billiger und schneller als die traditionellen. Sie sind nicht ethisch fragwürdig – es gibt keine Tierversuche. Es wird geschätzt, dass man dank diesen Methoden die Anzahl der Tiere, die in Europa in Tierversuchen verwendet werden, sogar um 50 Prozent vermindern kann.
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