Das Projekt „Wie wachsen die Kontinente? Der Komplex der Überschiebungsdecken Köli in den skandinavischen Kaledoniden als natürliches Labor für die Akkretion von Kontinenten” wurde vom Nationalen Wissenschaftszentrum (NCN) gefördert. Das Team, das an dem Projekt arbeitet, wird von Dr. Ing. Katarzyna Walczak von der AGH-Universität für Wissenschaft und Technologie Krakau geleitet. Zum Team gehören Wissenschaftler der AGH-Universität und der Universität Wrocław.

Kontinente verschieben sich ständig und verändern ihre Form. Einst waren die Gebiete des heutigen Nordamerikas und Grönlands Teil des Kontinents Laurentia, und das heutige Nordeuropa war Teil des Kontinents Baltica. Getrennt wurden sie durch die Gewässer des Japetus-Ozeans.

Die Arbeit von Geologen ähnelt der von Detektiven — sie versuchen, den Verlauf von Prozessen anhand der von ihnen entdeckten Spuren zu rekonstruieren. 

Das von polnischen Wissenschaftlern durchgeführte Projekt soll ein besseres Verständnis der Mechanismen des kontinentalen Wachstums ermöglichen.

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