Ein Forscherteam der Akademie für Körperkultur Katowice wird untersuchen, ob körperliche Aktivität zur Stressresistenz des Gehirns beiträgt, indem sie über Signalwege in Zellen, die die Blut-Hirn-Schranke bilden, wirkt. Das Projekt wurde vom Nationalen Wissenschaftszentrum mit fast 2,8 Millionen PLN gefördert.
Regelmäßige körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf die Funktionen des zentralen Nervensystems aus und trägt zur Verbesserung der Stimmung und der kognitiven Fähigkeiten (einschließlich Gedächtnis und Lernen) bei. Sie bringt aber auch einen weiteren wichtigen Vorteil mit sich — die Stressresistenz, d. h. die Fähigkeit, sich angesichts von Schwierigkeiten, Traumata, Bedrohungen oder lang anhaltendem Stress anzupassen.
Die Ergebnisse der Forscher vom Labor für Molekulare Forschung der schlesischen Hochschule könnten dazu dienen, neue therapeutische Ziele, die auf der natürlichen körperlichen Aktivität basieren, zu entdecken, was für die Verbesserung der öffentlichen Gesundheit sehr wichtig zu sein scheint, berichtet die Hochschule.
Mehr: https://awf.katowice.pl/aktualnosci/awf-katowice-w-sluzbie-poprawy-zdrowia-publicznego-489.html