Ein Team von Wissenschaftlern unter der Leitung von Prof. Dariusz Rakus von der Abteilung für Physiologie und Molekulare Neurobiologie der Universität Wrocław hat den Alterungsprozess erforscht. Die Ergebnisse wurden in der neuesten Ausgabe der Zeitschrift „Aging Cell” veröffentlicht, berichtet die Universität.

Die Studie zeigt, dass eine zweiwöchige Verringerung der Glykogenabbaurate im Körper von zweijährigen Mäusen die Verhaltensparameter verbessert („das Gedächtnis wiederherstellt”). Dieser Effekt zeigt sich sowohl auf morphologischer Ebene (die Neuronen erhalten ihr jugendliches Aussehen zurück) als auch auf molekularer Ebene: Das Proteom des Hippocampus — einer für die Gedächtnisbildung entscheidenden Hirnstruktur — ähnelt dem von jungen Mäusen. 

Die Forschung wurde in Zusammenarbeit mit dem Nencki-Institut für experimentelle Biologie der Polnischen Akademie der Wissenschaften (PAN) in Warschau, dem Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried, der Technischen Universität Wrocław, der Naturwissenschaftlichen Universität Wrocław und der Medizinischen Universität Wrocław sowie dem Institut für Immunologie und experimentelle Therapie der PAN in Wrocław durchgeführt.

Mehr: https://uwr.edu.pl/naukowcy-uwr-pomagaja-zatrzymac-proces-starzenia/