In Warschau fand eine Plenarsitzung zur Eröffnung der siebten Amtszeit der Polnischen Akkreditierungskommission (Polska Komisja Akredytacyjna, PKA) statt. An der Sitzung nahmen der Minister für Wissenschaft und Hochschulbildung, Dariusz Wieczorek, und die stellvertretende Ministerin, Maria Mrówczyńska, teil, die die Ernennungsurkunden den neuen PKA-Mitgliedern aushändigten.

Zu Beginn betonte der Leiter des Wissenschaftsministeriums, dass die PKA „eine sehr wichtige und verantwortungsvolle Rolle im Wissenschaftssystem spielt, da sie die Funktionsweise der polnischen Hochschulen, das Bildungsniveau und die Verantwortung dafür bewertet”.

„Als Ministerium wollen wir den gegenseitigen Respekt, klare Spielregeln und den Dialog wiederherstellen. Wir planen keine Revolution, das kann ich Ihnen versichern. In den beratenden Gremien werden Vertreter aller Universitäten und Gemeinschaften vertreten sein, weil wir alle für die polnische Wissenschaft gebraucht werden, unabhängig davon, was wir denken, wie wir denken und welche Ansichten wir haben”, sagte Minister Wieczorek.

Der Leiter des Ministeriums fügte hinzu, dass er an einem Dialog mit der wissenschaftlichen Gemeinschaft über die Festlegung neuer Bewertungskriterien interessiert sei. Er wies darauf hin, dass man sich zunächst mit der Situation der medizinischen Studiengänge befassen müsse. Er betonte auch die Unabhängigkeit und Selbstverwaltung der PKA.