Forscherinnen von der Universität Warschau und der Jagiellonen-Universität sind die Gewinnerinnen der Ausschreibung Weave-UNISONO. Sie werden insgesamt mehr als 2,15 Millionen PLN für die Durchführung internationaler Projekte in Zusammenarbeit mit Partnern aus Deutschland und Österreich erhalten, teilte das Nationale Wissenschaftszentrum mit.

Dr. habil. Małgorzata Sandowicz von der Universität Warschau wird zusammen mit Forschern aus Österreich und Deutschland das Projekt DigEanna durchführen, das darauf abzielt, Dokumente aus den Archiven des Tempels Eanna — einer antiken Anbetungsstätte und einer wichtigen wirtschaftlichen Einrichtung in Babylonien — zu sammeln und zu ordnen. 

Dr. Renata Mężyk-Kopeć von der Jagiellonen-Universität Krakau wird zusammen mit Prof. Dr. med. Tobias Langenhan von der deutschen Universität Leipzig ein Projekt mit dem Titel „Proteolytische Modifizierung von G-Protein-gekoppelten Adhäsionsrezeptoren durch Proteasen” durchführen.