Die Polnische Gesellschaft für Medienpädagogik, die Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Danzig sowie das Europäische Solidaritätszentrum und Wissenschaftszentrum „Experyment“ laden zum 3. Kongress über Medienpädagogik, der in Danzig und Gdynia am 25. und 26. Oktober stattfinden wird, ein – informiert die Pressesprecherin der Universität Danzig, Dr. Beata Czechowska-Derkacz.
Der Kongress findet unter dem Motto „Medienpädagogik in der Welt des digitalen Konsumismus. Neue Technologien vs. solidarische und pluralistische Gesellschaft?“ statt. Eine der wichtigen Aufgaben, die momentan vor der Medienpädagogik stehen, ist die Bewusstmachung des Paradoxes von neuen Technologien, die einerseits der Demokratisierung und Pluralisierung dienen, aber andererseits, dank fortgeschrittenen Computertechniken, zum Werkzeug der Überwachung und Manipulation werden.
Der Partner des Kongresses ist die Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen. Die Ehrenschirmherrschaft über die Veranstaltung hat das Büro von Lech Wałęsa sowie Polnisches UNESCO-Komitee übernommen.