Die Universität Danzig ist eine der Träger des Projekts WorkYP (Working and Yet Poor/ Arbeitet, aber immer noch arm). Die Wissenschaftler werden die Ursachen der Armut und sozialer Ausgrenzung, die nicht durch die Arbeitslosigkeit verursacht sind, untersuchen.
Viele Jahre lang war die mit dem niedrigen Einkommen verursachte Verfremdung vor allem mit der mangelnden Arbeit und keinem festen Einkommen verbunden. Inzwischen sind in den letzten zehn Jahren Gruppen von ausgeschlossenen Menschen entstanden, die auf dem Arbeitsmarkt zwar aktiv sind aber die Höhe des Gehalts oder seine Häufigkeit keinen angemessenen Lebensstandard gewährleisten – liest man auf der Internetseite der Universität.
Das Projekt konzentriert sich auf diesen Gruppen von Personen, die auf dem Arbeitsmarkt aktiv sind, aber deren Vergütung und andere Arbeitsbedingungen keinen angemessenen Lebensstandard gewährleisten. Man wird die Maßnahmen drei Jahre lang in einem Konsortium, das von der Universität Luxemburg koordiniert wird, treffen. Der Haushalt des Projekts beträgt mehr als 3,25 Millionen EUR.