Anfang September haben an der Universität Ermland-Masuren Olsztyn zwei gemeinsame polnisch-chinesische Forschungsprojekte gestartet. Aus dieser Gelegenheit haben die Universität Vertreter der chinesischen Botschaft mit Jiang Sudong, Referent für Wissenschaft, Technologie und Ausbildung besucht.

Der Besuch der chinesischen Gäste war mit dem großen Erfolg der Wissenschaftler aus Olsztyn verbunden – teilt die Universität mit. Im ersten polnisch-chinesischen bilateralen Wettbewerb, der vom Nationalen Zentrum für Forschung und Entwicklung und dem Ministerium für Wissenschaft und Technologie der Chinesischen Volksrepublik (MOST) organisiert wurde, haben zwei Projekte von der Universität Ermland-Masuren eine Finanzhilfe erhalten.

Die Wissenschaftler aus Olsztyn werden in der Zusammenarbeit mit den chinesischen Forschern an der Fakultat für Lebensmittelwissenschaft ein Projekt „Innovative Technologien der Herstellung von funktionellen Milchinhaltsstoffen und Entwicklung neuer Produkte“ (DairyFunInn) durchführen. Das zweite Projekt mit dem Titel „Artemis. Entwicklung der fortgeschrittenen Methodologie für ionosphärische Multisystem-Service der Echtzeit“ wird man im Zentrum für Funkfrequenzdiagnostik der Weltraumumgebung an der Fakultät für Geodäsie, Raumplanung und Bauwesen umsetzen.